Martin Möller · Dipl.-Biologe · Mikroskopischer Service Wasser und Umwelt
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Foto 34: Hämin-Kristalle aus Fischblut (Hering, Clupea harengus) im polarisierten Licht
Bei der Polarisationsmikroskopie werden zwei Polarisationsfilter so in den Strahlengang gebracht, dass das mikroskopische Objekt zwischen den beiden Filtern liegt. Die Filter werden durch Drehung so eingestellt, dass ihre Durchlassrichtungen senkrecht aufeinander stehen. Dann kommt normalerweise kein oder nur wenig Licht durch und das Gesichtsfeld bleibt dunkel. Bestimmte Objekte drehen die Schwingungsebene von polarisiertem Licht und leuchten daher unter diesen Bedingungen hell auf. Für die Beobachtung des Phänomens muss das Objekt in der zu den Beleuchtungsstrahlen senkrechten Ebene drehbar sein.